Picture2Plane - Dokumentation
Entpacken Sie die ZIP-Datei und kopieren Sie den darin enthaltenen Plugin-Ordner in Ihr Cinema4D-Plugin-Verzeichnis
(üblicherweise c:\Programme\MAXON\CINEMA 4D R14\plugins)
Starten Sie Cinema 4D anschliessend neu. Sie sollten nach dem Neustart im Menüpunkt "Plugins" den Eintrag "V4D Picture2Plane" sehen.
Wenn Sie Probleme bei der Installation haben, rufen Sie uns bitte an: 089-69708608
Hier wählen Sie den Ordner, in dem die einzulesenden Bilddateien liegen.
Es werden folgende Dateiformate akzeptiert/erkannt: JPG, PNG, PSD, TIF, TIFF, TGA.
Mit dem Button rechts (...) öffnen Sie das Ordnerauswahl-Dialogfenster. Navigieren Sie zu dem Ordner mit den gewünschten Bildern und drücken Sie OK. Daraufhin erscheint der ausgewählte Pfad im Picture2Plane-Fenster, wo Sie ihn nochmal überprüfen können.
Aktivieren Sie die Häkchen bei den Kanälen, die Sie in den Materialien anlegen wollen.
Dies ist das wichtigste Dialogfeld im Plugin.
Hier tragen Sie die Endungen der Dateinamen ein, anhand derer das Plugin die Unterscheidung für die einzelnen Materialkanäle vornehmen kann.
Ignorieren Sie dabei die Datei-Erweiterung (.JPG, .PNG, .TIF etc.), hier geht es nur um den Dateinamen.
2 Anwendungs-Beispiele:
Beispiel 1:
Für eine freigestellte Person oder Bäume haben Sie üblicherweise eine Bilddatei und den dazugehörigen Alphakanal zum Freistellen, z.B.:
Mann001_d.jpg
(Die Bilddatei mit dem Foto des Mannes, "_d" steht oft für Diffuse)
Mann001_a.jpg
(Das ist der Alphakanal mit der Freistellermaske als Schwarz-Weiss-Bild, "_a" oder "_alpha" wird oft als Endung hierfür benutzt)
Sie tragen also bei Farbe "_d" ein und bei Alpha "_a". Fertig!
Deaktivieren Sie noch die Häkchen bei "Bump" und "Spiegelung", da diese Materialkanäle in diesem Fall nicht benutzt/erzeugt werden sollen.
Beispiel 2:
Für Bodenfliesen oder Parkett haben Sie üblicherweise 3 Dateien:
Fliese_d.jpg
(Die Bilddatei mit dem Foto des Parketts)
Fliese_r.jpg
(Die Reflection Map in Schwarz/Weiss, die angibt, wo die Fliese spiegeln soll, hier wird oft "_r", "-r" oder "-refl" als Endung benutzt)
Fliese_b.jpg
(Die Bump Map in Schwarz/Weiss, die die Oberflächenstruktur beinhaltet, hier wird oft "_b","-b" oder "b" für engl. "Bumpmap" als Endung benutzt)
Sie tragen die jeweiligen Endungen in die passenden Felder unter den Materialkanälen ein:
"_d" bei Farbe
"_b" bei Relief
"_r" bei Reflektivität (R16 und höher) bzw. Spiegelung (R15 und niedriger)
Deaktivieren Sie noch das Häkchen bei "Alpha", weil dieser Kanal in diesem Fall nicht benutzt/erzeugt werden soll.
Ist dieses Häkchen aktiviert, erzeugt Picture2Plane auch gleich die passenden Polygone für die Materialien - und zwar in den passenden Abmessungen!
Ist das Häkchen deaktiviert, werden nur die Materialien erzeugt.
Hier geben Sie an, ob die erzeugten Polygone auf dem Boden "stehen" oder "liegen" sollen.
Für Bäume und Personen empfiehlt sich "stehend",
Für Fliesen, Böden, Parkett etc. benutzen Sie "liegend"
Hier können Sie einen Abstand zwischen den erzeugten Polygonen einstellen.
Der Abstand kann von "Mitte zu Mitte", also von Achse zu Achse gemessen werden oder von "Kante zu Kante".
Bei "Mitte zu Mitte" haben Sie einen gleichbleibenden Abstand zwischen den Polygonen, den Sie frei definieren können. Bei Bildern mit unterschiedlicher Breite sollten sie den Abstand groß genug wählen, um Überlappungen zu vermeiden. Steht ein Bild mit geringer Breite zwischen zwei sehr breiten Bildern, können Lücken entstehen.
Bei "Kante zu Kante" haben Sie einen gleichbleibenden Abstand zwischen den Polygonkanten, damit werden die Polygone nicht gleichmäßg verteilt, aber es entstehen keine Lücken zwischen den Polygonen.
Wählen Sie den Algorithmus aus, der dem gewünschten Ergebnis entspricht.
Diese Funktion setzt die Achse der erzeugten Polygone auf die X-Z-Ebene (den Boden), sehr nützlich für Bäume, Personen, Autos etc., die so einfach sauber auf Höhe "0" platziert sind.
ist das Häkchen deaktiviert, bleibt die Achse in der Mitte der Polygone.
Nützlich z.B. für CD/DVD-Cover oder Screenshots, die um den Mittelpunkt gedreht werden sollen.
Ist diese Funktion aktiviert, wird dem Polygon auch gleich der Name der jeweils zugewiesenen Materials verpasst.
Sie haben so im Objektmanager sofort übersichtliche und gut unterscheidbare Namen statt "Polygon-Objekt.", "Polygon-Objekt.2" usw.